Mittwoch, 2. Juli 2014

Dieses Foto

zeigt das Haus der Familie Ensinger in Böhringen zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Gebaut wurde es 1826. Im unteren Stockwerk gab es einen Kaufladen. Die abgebildeten Personen stehen auf dem Brunnentrog des Roten Brunnens. Von links Friedrich Ensinger, Lui Ensinger, unbekannter Junge, Katharina geb. Bösch, dann Rosina geb. Höslin.


1864 übernahmen die Brüder Ludwig (Lui Vetter) und August Ensinger das Haus als Erbe ihrer Eltern. Augusts Sohn Johann Georg Ensinger - meinem Urgroßvater - verdanken
wir eine sehr lebendige Beschreibung des Lebens in Böhringen und auf der umliegenden Alb, in Dutzenden von mit Schnur zusammengebundenen Schulheften aufgeschrieben,  die leider nicht mehr auffindbar sind. Seine "Erinnerungen" wurden aber 1991 von meiner Mutter herausgegeben und im Verlag Barbara Knirsch in Kirchentellinsfurt verlegt. Sie waren damals schnell vergriffen.
  

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