Donnerstag, 31. Dezember 2009

Als die Zahnradbahn noch fuhr...


... da war eine Fahrt mit ihr zur Alb hinauf für die Menschen aus Honau oder Unterhausen noch der pure Luxus. So die Aussagen gestern von Bürgern aus Lichtenstein, die der Lichtensteiner Geschichts- und Heimatverein zum Geschichtenerzählen vor der Kamera eingeladen hatte. Deutlich wurde aber, dass die Lichtensteiner mehr zu Engstingen tendierten als zu Pfullingen.
Man ging halt auf die Alb - zum Schloss, zur Nebelhöhle. Und man traf seine Liebsten aus Engstingen auf dem Traifelberg, der bisheute deshalb Poussierbuckel heißt. Übrigens: Dass in Großengstingen die Mädchen katholisch und die Lichtensteiner evangelisch waren, hat nicht so sehr gestört. Man musste ja nicht gleich heiraten...
Das Bild - wir müssen es gestehen - haben wir aus dem Fundus des Pfullinger Geschichtsvereins.
Man sieht also: Das Echaztal gehört irgendwie zusammen...

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